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Filterklassen

Nach 18 Monaten Übergangszeit (seit Mitte 2018) ist die bisherige DIN EN 779 durch die DIN EN ISO 16890 abgelöst worden.

 Gruppeneinteilung nach ISO 16890

ISO dPM1  ≥ 50 %  z. B. Bakterien, Viren, Nano-Verbrennungspartikel < 1 µm
ISO ePM2,5  ≥ 50 %  z. B. Pollen, Sporen und organische Partikel < 2,5 µm
ISO ePM10  ≥ 50 %  z. B. gröberer Feinstaub und organische Partikel < 10 µm
ISO ePM10 coarse  < 50 %  z. B. Grobstaub, Sand, Haare, sonstige große organische Partikel

 

 ePM1 50 % steht beispielsweise für eine Abscheideeffizienz von 50 % hinsichtlich Partikeln ≤ 1 µm. Ein Filter kann nur zugeordnet werden, wenn er mindestens 50 % der jeweiligen Partikelgröße abscheidet. Alle Filter, die weniger als 50 % der Partikel (die ≤ 10 µm) abscheiden, werden dem Grobstaub-Filter (coarse) zugeordnet.

Eine einfache Übersetzung zwischen den alten Filterklassen nach DIN EN 779 und den Neuen nach DIN EN ISO 16890 gibt es leider nicht. Da die Mess- und Bewertungsverfahren unterschiedlich sind. Eine Orientierungshilfe bietet die VDI-Expertenarbeitsgruppe Luftfiltration (siehe untenstehende Tabelle).

Filterklassen früher

nach DIN EN 779

 

 

 Filterklassen jetzt

 nach DIN EN ISO 16890 

 

 

M5  ISO ePM10, ≥ 50 %
F7  ISO ePM2,5, ≥ 65 % oder ISO ePM1, ≥ 50 %
F9  ISO ePM1, ≥ 80 %

 

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