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Luftbefeuchtungseinrichtungen - eine Einführung

Luftbefeuchtungseinrichtungen erhöhen den Feuchtegehalt in der Raumluft. Sie werden unterteilt in dezentrale und zentrale Luftbefeuchtung.

Dezentrale Luftbefeuchtung

Bei der dezentralen Luftbefeuchtung, auch direkte Luftbefeuchtung genannt, erfolgt die Befeuchtung der Luft direkt im Arbeitsraum bzw. im Arbeitsbereich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zentrale Luftbefeuchtung

 Bei der zentralen  Luftbefeuchtung, auch indirekte Luftbefeuchtung genannt, erfolgt die Befeuchtung der Luft in der Lüftungszentrale der Raumlufttechnischen Anlage (RLT-Anlage).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei beiden Typen wird die Luft durch Verdunstung, Verdampfung, Zerstäubung oder Versprühen von Wasser befeuchtet. Hygrostaten regeln dabei den Feuchtigkeitseintrag in Abhängigkeit vom eingestellten Sollwert. Ist der Luftbefeuchter Teil einer RLT-Anlage, die zur Optimierung des Raumklimas installiert ist, wird die befeuchtete Luft durch Luftkanäle mit Luftauslässen in die Arbeitsräume geleitet.

Klassische Systeme, die für die zentrale Luftbefeuchtung in RLT-Anlagen und die dezentrale Befeuchtung im Arbeitsraum eingesetzt werden, sind:

  • Dampfbefeuchter,
  • Hochdruckzerstäuber,
  • Umlaufsprühbefeuchter (nur in RLT-Anlagen),
  • Verdunstungsbefeuchter (Waben- und Rieselbefeuchter).

Daneben existieren noch einige Sondertypen, die hauptsächlich als kleine, mobile Geräte u. a. in Büroräumen angewendet werden, wie z. B. Ultraschallvernebler und Verdunster mit rotierender Kunststoffscheibe.

 

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