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Glossar

Hier finden Sie anhand von Stichworten und Fachbegriffen Zugang zu spezifischen Informationen rund um die Luftbefeuchtung.

 VDI 6022
Technische Richtlinie des Vereins Deutscher Ingenieure, in welcher Planungsanforderungen und Wartungsintervalle für den hygienischen Betrieb von Raumlufttechnischen Anlagen (RLT) festgelegt sind. Die Einhaltung der geforderten Maßnahmen trägt zur Verbesserung der Raumluftqualität bei.
 VDI-Richtlinien
Sind vom VDI (Verein Deutscher Ingenieure) zur Verfügung gestellte technische Wissenssammlungen. Die VDI-Richtlinien sind wie die DIN-Normen gesetzlich nicht verpflichtend. Ihre Einhaltung ist jedoch eine gute Grundlage, beispielsweise im Rahmen von Rechtsstreitigkeiten nachzuweisen, dass die erforderliche Sorgfalt beachtet wurde und der Stand der Technik im Bereich RLT-Technik eingehalten wurde. Auch für den Betrieb von Luftbefeuchtungseinrichtungen innerhalb von RLT-Systemen werden besondere  Wartungshinweise gegeben.
 VE-Wasser
Ist Wasser ohne die im Quell- und Leitungswasser vorkommenden Mineralien.
 Verdampfungswärme
Aufgabe der Befeuchtungstechnik ist es, die Zustandsänderung von Wasser zu Wasserdampf unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten technisch zu vollziehen. Die für diesen Vorgang erforderliche Energie wird als Verdampfungswärme (Umwandlungsenergie) bezeichnet.
 Vermutungswirkung
Die technischen Regeln (z. B. TRGS, TRBS) konkretisieren die entsprechenden staatlichen Verordnungen und lösen die Vermutungswirkung aus. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber bei Anwendung einer technischen Regel davon ausgehen kann, dass die Bestimmungen der entsprechenden Verordnung in diesen Punkten eingehalten werden.
 Viren
Viren sind keine Organismen und haben keinen eigenen Stoffwechsel. Sie sind komplexe Partikel mit genetischem Material, die andere Zellen befallen und sich dadurch fortpflanzen. Im Gegensatz zu Bakterien und Pilzen können Viren nur durch wenige sehr spezialisierte Fachlaboratorien nachgewiesen werden.