Sick-Building-Syndrom
Es handelt sich beim Sick-Building-Syndrom nicht um eine Erkrankung im bekannten medizinischen Sinn, sondern um unspezifische Symptome, in Verbindung mit einer besonderen Innenraumsituation. Die Symptome, die beim Sick-Building-Syndrom auftreten (Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Hautjucken, Schleimhaut- und Augenirritationen) treten auch bei der Allgemeinbevölkerung mit einer Häufigkeit von etwa 10 % auf. Deshalb spricht man nach internationalem Übereinkommen erst dann von einem Sick-Building-Syndrom, wenn die Beschwerden bei einem Anteil von 10 bis 20 % der Gebäudebenutzer in engem zeitlichen Zusammenhang mit dem Aufenthalt im Gebäude auftreten.