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Häufig gefragt

Hier können Sie sich anhand häufig gestellter Fragen zum Thema Luftbefeuchtung einen Überblick verschaffen und in die einzelnen Themenbereiche einsteigen.

In Betrieben, in denen hygroskopisches (wasseranziehendes) Material wie Papier, Holz, Leder, Garne usw. verarbeitet werden, ist ein reibungsloser Produktionsprozess im Allgemeinen nur bei konstanten Luftfeuchten und Temperaturen möglich. Die Materialien müssen bei konstanten Temperaturen und Luftfeuchten gelagert und verarbeitet werden, um Produktionsstörungen zu vermeiden. Dies bedeutet, dass vor allem während der Heizperiode die Luft in den Produktions- und Lagerräumen befeuchtet werden muss.

In Betrieben, in denen hygroskopisches (wasseranziehendes) Material wie Papier, Holz, Leder, Garne usw. verarbeitet werden, ist ein reibungsloser Produktionsprozess im Allgemeinen nur bei konstanten Luftfeuchten und Temperaturen möglich. Die Materialien müssen bei konstanten Temperaturen und Luftfeuchten gelagert und verarbeitet werden, um Produktionsstörungen zu vermeiden. Dies bedeutet, dass vor allem während der Heizperiode die Luft in den Produktions- und Lagerräumen befeuchtet werden muss.

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Für die Planung von  Luftbefeuchtungsanlagen wird umfangreiches Expertenwissen benötigt. Dies reicht von technischen Normen und Richtlinien bis hin zu den einschlägigen Bestimmungen und Vorschriften aus den Bereichen Arbeits- und Gesundheitsschutz. Es wird daher dringend empfohlen, eine Fachfirma zu beauftragen. Bereits bei der Planung ist darauf zu achten, dass die Reinigung und Wartung der Anlage gefahrlos und sicher durchgeführt werden kann. Nur ordnungsgemäß geplante, installierte und gewartete Anlagen können sich günstig auf das Raumklima auswirken.

Für die Planung von  Luftbefeuchtungsanlagen wird umfangreiches Expertenwissen benötigt. Dies reicht von technischen Normen und Richtlinien bis hin zu den einschlägigen Bestimmungen und Vorschriften aus den Bereichen Arbeits- und Gesundheitsschutz. Es wird daher dringend empfohlen, eine Fachfirma zu beauftragen. Bereits bei der Planung ist darauf zu achten, dass die Reinigung und Wartung der Anlage gefahrlos und sicher durchgeführt werden kann. Nur ordnungsgemäß geplante, installierte und gewartete Anlagen können sich günstig auf das Raumklima auswirken.

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In der Praxis ist es sehr schwierig, sich mit der Vielzahl von sicherheitstechnischen und hygienischen Anforderungen auseinanderzusetzen, die in verschiedenen Verordnungen, Vorschriften und Gesetzen geregelt werden. Bei der Anschaffung sollten Geräte bevorzugt werden, die von einer akkreditierten Prüf- und Zertifizierungsstelle geprüft wurden. Zur Ermittlung der gesetzlich notwendigen Maßnahmen und zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes der Luftbefeuchtungsanlage muss eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden.

In der Praxis ist es sehr schwierig, sich mit der Vielzahl von sicherheitstechnischen und hygienischen Anforderungen auseinanderzusetzen, die in verschiedenen Verordnungen, Vorschriften und Gesetzen geregelt werden. Bei der Anschaffung sollten Geräte bevorzugt werden, die von einer akkreditierten Prüf- und Zertifizierungsstelle geprüft wurden. Zur Ermittlung der gesetzlich notwendigen Maßnahmen und zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes der Luftbefeuchtungsanlage muss eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden.

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Am Markt existieren mittlerweile eine Vielzahl von Luftbefeuchtungs-Systemen zu unterschiedlichen Preisen.
Bei Ihrer Kaufentscheidung sollten Sie unbedingt folgende Kostenfaktoren berücksichtigen:

  • Investitionskosten zur Anschaffung des Systems
  • Betriebskosten, bestehend aus:
    • Wartungskosten inklusive Personalkosten
    • Energiekosten
    • Kosten für Verbrauchsmaterial

Die während des Betriebs der Luftbefeuchtungsanlagen notwendigen Energiekosten, erfragen Sie bei Ihrem individuellen Anbieter.

Die Checkliste "Handlungshilfe zur Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz beim Kauf eines dezentralen Luftbefeuchters" basiert auf den Erfahrungen der Berufsgenossenschaft und bietet eine fundierte Entscheidungshilfe beim Kauf einer Luftbefeuchtungsanlage.

Am Markt existieren mittlerweile eine Vielzahl von Luftbefeuchtungs-Systemen zu unterschiedlichen Preisen.
Bei Ihrer Kaufentscheidung sollten Sie unbedingt folgende Kostenfaktoren berücksichtigen:

  • Investitionskosten zur Anschaffung des Systems
  • Betriebskosten, bestehend aus:
    • Wartungskosten inklusive Personalkosten
    • Energiekosten
    • Kosten für Verbrauchsmaterial

Die während des Betriebs der Luftbefeuchtungsanlagen notwendigen Energiekosten, erfragen Sie bei Ihrem individuellen Anbieter.

Die Checkliste "Handlungshilfe zur Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz beim Kauf eines dezentralen Luftbefeuchters" basiert auf den Erfahrungen der Berufsgenossenschaft und bietet eine fundierte Entscheidungshilfe beim Kauf einer Luftbefeuchtungsanlage.

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Grundsätzlich ist es von Vorteil in ein geprüftes und zertifiziertes System zu investieren. Käufer sollten jedoch darauf achten, dass die Prüfzeichen von einer unabhängigen, akkreditierten Prüfstelle vergeben worden sind. Wichtig ist, dass sich der Käufer darüber informiert, was Bestandteil der Prüfung und Zertifizierung eines Prüfzeichens ist. Nicht jedes Prüfzeichen beinhaltet eine sicherheitstechnische und/oder hygienische Prüfung der Geräte. Für den sicheren Betrieb einer Luftbefeuchtungsanlage ist es unabhängig von der Qualität des Gerätes erforderlich, die Anlage sachgerecht nach den spezifischen Gegebenheiten vor Ort im Betrieb zu planen, zu installieren und zu warten.

Grundsätzlich ist es von Vorteil in ein geprüftes und zertifiziertes System zu investieren. Käufer sollten jedoch darauf achten, dass die Prüfzeichen von einer unabhängigen, akkreditierten Prüfstelle vergeben worden sind. Wichtig ist, dass sich der Käufer darüber informiert, was Bestandteil der Prüfung und Zertifizierung eines Prüfzeichens ist. Nicht jedes Prüfzeichen beinhaltet eine sicherheitstechnische und/oder hygienische Prüfung der Geräte. Für den sicheren Betrieb einer Luftbefeuchtungsanlage ist es unabhängig von der Qualität des Gerätes erforderlich, die Anlage sachgerecht nach den spezifischen Gegebenheiten vor Ort im Betrieb zu planen, zu installieren und zu warten.

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Luftbefeuchtungseinrichtungen werden unterteilt in dezentrale und zentrale Luftbefeuchtung.

Bei der dezentralen Luftbefeuchtung, auch direkte Luftbefeuchtung genannt, erfolgt die Befeuchtung der Luft direkt im Arbeitsraum bzw. im Arbeitsbereich. Bei der zentralen Luftbefeuchtung, auch indirekte Luftbefeuchtung genannt, erfolgt die Befeuchtung der Luft in der Lüftungszentrale der Raumlufttechnischen Anlage (RLT-Anlage).

Bei beiden Typen wird die Luft entweder durch Verdunstung, Verdampfung, Zerstäubung oder Versprühen von Wasser befeuchtet.

Luftbefeuchtungseinrichtungen werden unterteilt in dezentrale und zentrale Luftbefeuchtung.

Bei der dezentralen Luftbefeuchtung, auch direkte Luftbefeuchtung genannt, erfolgt die Befeuchtung der Luft direkt im Arbeitsraum bzw. im Arbeitsbereich. Bei der zentralen Luftbefeuchtung, auch indirekte Luftbefeuchtung genannt, erfolgt die Befeuchtung der Luft in der Lüftungszentrale der Raumlufttechnischen Anlage (RLT-Anlage).

Bei beiden Typen wird die Luft entweder durch Verdunstung, Verdampfung, Zerstäubung oder Versprühen von Wasser befeuchtet.

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Eine gesundheitlich zuträgliche Atemluft setzt u. a. die hygienegerechte Herstellung der Komponenten der RLT-Anlage sowie deren hygienegerechte Errichtung zwingend voraus. Dies bedeutet, dass sowohl der Hersteller von Komponenten als auch der Errichter Personal besitzen muss, das eine Qualifizierung mindestens gemäß VDI 6022 Blatt 4, Kategorie A nachweisen kann. Die Qualitätsanforderungen, die an eine hygienisch einwandfreie Planung, Errichtung und Instandhaltung von RLT-Anlagen gestellt sind, werden in der Norm DIN EN 16798-3 sowie den Richtlinien VDI 3803 und VDI 6022 beschrieben.

Eine gesundheitlich zuträgliche Atemluft setzt u. a. die hygienegerechte Herstellung der Komponenten der RLT-Anlage sowie deren hygienegerechte Errichtung zwingend voraus. Dies bedeutet, dass sowohl der Hersteller von Komponenten als auch der Errichter Personal besitzen muss, das eine Qualifizierung mindestens gemäß VDI 6022 Blatt 4, Kategorie A nachweisen kann. Die Qualitätsanforderungen, die an eine hygienisch einwandfreie Planung, Errichtung und Instandhaltung von RLT-Anlagen gestellt sind, werden in der Norm DIN EN 16798-3 sowie den Richtlinien VDI 3803 und VDI 6022 beschrieben.

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In vielen Fällen ist eine Wasseraufbereitung des Befeuchterwassers unerlässlich, um den Auswirkungen unzureichender Wasserqualität entgegen zu wirken. Hierunter fallen z. B. Kalkablagerungen, die die Düsen von Luftbefeuchtungsanlagen verstopfen oder das Wachstum von Biofilmen in den Leitungen begünstigen können.

In vielen Fällen ist eine Wasseraufbereitung des Befeuchterwassers unerlässlich, um den Auswirkungen unzureichender Wasserqualität entgegen zu wirken. Hierunter fallen z. B. Kalkablagerungen, die die Düsen von Luftbefeuchtungsanlagen verstopfen oder das Wachstum von Biofilmen in den Leitungen begünstigen können.

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Nach genauer Analyse der Rohwasserqualität reicht normalerweise zur Vorkonditionierung die Partikelfiltration und zusätzliche Aktivkohlebehandlung zur Chlorentfernung aus. Für eine Umkehrosmose-Anlage zur anschließenden Entsalzung des Wassers wird jedoch systembedingt enthärtetes Wasser benötigt, deswegen wird  das Wasser in einem vorgeschalteten Schritt zuerst enthärtet.

Nach genauer Analyse der Rohwasserqualität reicht normalerweise zur Vorkonditionierung die Partikelfiltration und zusätzliche Aktivkohlebehandlung zur Chlorentfernung aus. Für eine Umkehrosmose-Anlage zur anschließenden Entsalzung des Wassers wird jedoch systembedingt enthärtetes Wasser benötigt, deswegen wird  das Wasser in einem vorgeschalteten Schritt zuerst enthärtet.

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Es ist technisch nicht möglich, den Eintrag von Mikroorganismen in wasserführende Prozesse, so auch bei Befeuchtungsanlagen, komplett zu verhindern. Sobald sich an feuchten oder nassen Stellen der Anlage Partikel (Staub, Verunreinigungen) ablagern, setzt das Wachstum von Mikroorganismen ein. Je nach Größe und Konzeption der Anlage muss mit geeigneten Maßnahmen eine Keimbildung verhindert oder die Entkeimung der Anlagen und des Prozesswassers vorgenommen werden. Es gibt chemische sowie physikalische Entkeimungsverfahren. Chemische Entkeimung erfolgt oft durch Dosierung von Oxidationsmitteln, Chlor oder durch Kupfer- und Silberionen. Es gibt eine Reihe mehr oder weniger häufig angewandte physikalische Entkeimungsverfahren für raumlufttechnische Anlagen und Wasserleitungen. Die häufigsten eingesetzten Methoden sind UV-Strahlung und Hitze-Entkeimung.

Es ist technisch nicht möglich, den Eintrag von Mikroorganismen in wasserführende Prozesse, so auch bei Befeuchtungsanlagen, komplett zu verhindern. Sobald sich an feuchten oder nassen Stellen der Anlage Partikel (Staub, Verunreinigungen) ablagern, setzt das Wachstum von Mikroorganismen ein. Je nach Größe und Konzeption der Anlage muss mit geeigneten Maßnahmen eine Keimbildung verhindert oder die Entkeimung der Anlagen und des Prozesswassers vorgenommen werden. Es gibt chemische sowie physikalische Entkeimungsverfahren. Chemische Entkeimung erfolgt oft durch Dosierung von Oxidationsmitteln, Chlor oder durch Kupfer- und Silberionen. Es gibt eine Reihe mehr oder weniger häufig angewandte physikalische Entkeimungsverfahren für raumlufttechnische Anlagen und Wasserleitungen. Die häufigsten eingesetzten Methoden sind UV-Strahlung und Hitze-Entkeimung.

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Die Keimzahl im Befeuchterwasser kann durch eine orientierende Keimzahlbestimmung vom Betrieb selbst oder eine qualifizierte Keimzahlbestimmung durch ein Fachlabor bestimmt werden. Für eine erste, orientierende Keimzahlbestimmung durch den Betrieb können so genannte Dip-Slides verwendet werden. Dabei handelt es sich um standardisierte Eintauchnährböden zur Bestimmung von Bakterien und/oder Schimmelpilzen in wässrigen Medien. Für eine Keimzahlbestimmung, die über einen Test mit Dip-Slides hinausgeht, sollte immer ein mikrobiologisches Labor beauftragt werden.

Die Keimzahl im Befeuchterwasser kann durch eine orientierende Keimzahlbestimmung vom Betrieb selbst oder eine qualifizierte Keimzahlbestimmung durch ein Fachlabor bestimmt werden. Für eine erste, orientierende Keimzahlbestimmung durch den Betrieb können so genannte Dip-Slides verwendet werden. Dabei handelt es sich um standardisierte Eintauchnährböden zur Bestimmung von Bakterien und/oder Schimmelpilzen in wässrigen Medien. Für eine Keimzahlbestimmung, die über einen Test mit Dip-Slides hinausgeht, sollte immer ein mikrobiologisches Labor beauftragt werden.

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Durch schlecht gewartete Luftbefeuchtungssysteme kann es zu einer Überfrachtung der Raumluft mit Keimen kommen.
In stehendem oder verunreinigtem Wasser können sich Mikroorganismen gut vermehren. Sind z. B. Leitungssysteme von Luftbefeuchtungsanlagen nicht optimal konstruiert oder werden schlecht oder im Extremfall gar nicht gewartet, steigt die Keimzahl stark an. Durch Düsenzerstäuber bzw. Luftbefeuchtungsmaßnahmen kann dieses Wasser als Aerosol mit hohen Keimkonzentrationen im Innenraum verteilt werden und fungiert als luftgetragener Keimträger. Ebenso können schlecht gewartete Zentralen von RLT-Anlagen zu Keimquellen werden.

Durch schlecht gewartete Luftbefeuchtungssysteme kann es zu einer Überfrachtung der Raumluft mit Keimen kommen.
In stehendem oder verunreinigtem Wasser können sich Mikroorganismen gut vermehren. Sind z. B. Leitungssysteme von Luftbefeuchtungsanlagen nicht optimal konstruiert oder werden schlecht oder im Extremfall gar nicht gewartet, steigt die Keimzahl stark an. Durch Düsenzerstäuber bzw. Luftbefeuchtungsmaßnahmen kann dieses Wasser als Aerosol mit hohen Keimkonzentrationen im Innenraum verteilt werden und fungiert als luftgetragener Keimträger. Ebenso können schlecht gewartete Zentralen von RLT-Anlagen zu Keimquellen werden.

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Durch das feuchte Milieu in Luftbefeuchtern können sich Bakterien und Schimmelpilze dort ansiedeln. Wer Befeuchterkammern reinigt, Filter auswechselt oder andere Reinigungstätigkeiten an RLT-Anlagen und Luftbefeuchtern ausführt, kann erheblichen Belastungen durch Mikroorganismen ausgesetzt sein. Auch beim Einsetzen von Reinigungs- bzw. Desinfektionsmitteln können Gesundheitsgefahren auftreten. Um die Beschäftigten davor zu schützen, muss vor Aufnahme der Tätigkeit eine Gefährdungsbeurteilung nach § 4 der Biostoffverordnung sowie § 6 der Gefahrstoffverordnung durchgeführt und Schutzmaßnahmen festgelegt werden.

Durch das feuchte Milieu in Luftbefeuchtern können sich Bakterien und Schimmelpilze dort ansiedeln. Wer Befeuchterkammern reinigt, Filter auswechselt oder andere Reinigungstätigkeiten an RLT-Anlagen und Luftbefeuchtern ausführt, kann erheblichen Belastungen durch Mikroorganismen ausgesetzt sein. Auch beim Einsetzen von Reinigungs- bzw. Desinfektionsmitteln können Gesundheitsgefahren auftreten. Um die Beschäftigten davor zu schützen, muss vor Aufnahme der Tätigkeit eine Gefährdungsbeurteilung nach § 4 der Biostoffverordnung sowie § 6 der Gefahrstoffverordnung durchgeführt und Schutzmaßnahmen festgelegt werden.

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Nur eine in regelmäßigen Intervallen instandgehaltene und fachgerecht gewartete Luftbefeuchtungsanlage kann das damit angestrebte Raumklima dauerhaft während der Betriebszeit sicherstellen.

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Zu Instandhaltungsarbeiten gehören sowohl wartungsbegleitende Hygienekontrollen als auch umfassende Hygieneinspektionen. Diese dürfen nur von speziell geschultem und geprüftem Personal vorgenommen werden. Um Hygienekontrolle durchführen zu dürfen muss man z. B. gemäß VDI 6022 Kat. B (für zentrale Luftbefeuchtung) sowie Kat. WKT (für dezentrale Luftbefeuchtung) ausgebildet sein. Für die Hygieneinspektion ist z. B. eine Ausbildung nach VDI 6022 Kat. A erforderlich.

Zu Instandhaltungsarbeiten gehören sowohl wartungsbegleitende Hygienekontrollen als auch umfassende Hygieneinspektionen. Diese dürfen nur von speziell geschultem und geprüftem Personal vorgenommen werden. Um Hygienekontrolle durchführen zu dürfen muss man z. B. gemäß VDI 6022 Kat. B (für zentrale Luftbefeuchtung) sowie Kat. WKT (für dezentrale Luftbefeuchtung) ausgebildet sein. Für die Hygieneinspektion ist z. B. eine Ausbildung nach VDI 6022 Kat. A erforderlich.

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Die Einhaltung der hygienischen Anforderungen und die Durchführung der hierfür notwendigen Betriebs- und Instandhaltungsmaßnahmen setzen eine entsprechende Qualifikation des Personals voraus. Die entsprechenden Schulungen gemäß VDI 6022 sind zwar extra für Wartungspersonal konzeptioniert, aber es ist trotzdem empfehlungswert für das Bedienpersonal die Schulung nach Kat. B gemäß VDI 6022 abzuschließen.

Für die Durchführung einer Erst- und Wiederholungsinspektion nach VDI 6022 ist für das technische Personal eine Hygieneschulung nach Kategorie A mit bestandener Abschlussprüfung notwendig.

Für die Durchführung von wartungsbegleitenden Hygienekontrollen ist eine Schulung nach Kategorie B mit bestandener Abschlussprüfung ausreichend.

Die Einhaltung der hygienischen Anforderungen und die Durchführung der hierfür notwendigen Betriebs- und Instandhaltungsmaßnahmen setzen eine entsprechende Qualifikation des Personals voraus. Die entsprechenden Schulungen gemäß VDI 6022 sind zwar extra für Wartungspersonal konzeptioniert, aber es ist trotzdem empfehlungswert für das Bedienpersonal die Schulung nach Kat. B gemäß VDI 6022 abzuschließen.

Für die Durchführung einer Erst- und Wiederholungsinspektion nach VDI 6022 ist für das technische Personal eine Hygieneschulung nach Kategorie A mit bestandener Abschlussprüfung notwendig.

Für die Durchführung von wartungsbegleitenden Hygienekontrollen ist eine Schulung nach Kategorie B mit bestandener Abschlussprüfung ausreichend.

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Die BG ETEM ist anerkannter Schulungspartner des VDI (Verein Deutscher Ingenieure). Die aktuellen Schulungstermine und -orte sowie Informationen zur Anmeldung erfahren Sie in der Online-Seminar-Datenbank der BG ETEM unter www.bgetem.de/seminare, Webcode 14363753 (Veranstaltungsnummer 235, 236 und 422).

Die BG ETEM ist anerkannter Schulungspartner des VDI (Verein Deutscher Ingenieure). Die aktuellen Schulungstermine und -orte sowie Informationen zur Anmeldung erfahren Sie in der Online-Seminar-Datenbank der BG ETEM unter www.bgetem.de/seminare, Webcode 14363753 (Veranstaltungsnummer 235, 236 und 422).

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Für die Durchführung der regelmäßig erforderlichen technischen Wartungstätigkeiten bietet das Einheitsblatt 24186-1 "Leistungsprogramm für die Wartung von technischen Anlagen und Ausrüstungen in Gebäuden, Teil 1: Lufttechnische Geräte und Anlagen" des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer e.V. (VDMA) eine gute Grundlage.

Die ebenfalls regelmäßig durchzuführende hygienische Wartung wird in den Checklisten für Hygienekontrollen und Hygieneinspektionen der Richtlinie VDI 6022 Blatt 1 und Blatt 6 beschrieben.

Für die Durchführung der regelmäßig erforderlichen technischen Wartungstätigkeiten bietet das Einheitsblatt 24186-1 "Leistungsprogramm für die Wartung von technischen Anlagen und Ausrüstungen in Gebäuden, Teil 1: Lufttechnische Geräte und Anlagen" des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer e.V. (VDMA) eine gute Grundlage.

Die ebenfalls regelmäßig durchzuführende hygienische Wartung wird in den Checklisten für Hygienekontrollen und Hygieneinspektionen der Richtlinie VDI 6022 Blatt 1 und Blatt 6 beschrieben.

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Aus der jeweils aktuellen Dokumentation der RLT-Anlage müssen die Instandhaltungsmaßnahmen wie Wartung und regelmäßige Prüfungen sowie deren Ergebnisse ersichtlich sein.

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Auf Basis der Gefährdungsbeurteilung erstellt der Arbeitgeber eine Betriebsanweisung. Die Betriebsanweisung enthält alle für die Beschäftigten wichtigen Hinweise u. a. zu Gefahren, persönlichen Schutzmaßnahmen, zur Ersten Hilfe sowie die Ansprechpartner.

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In Betrieben, in denen hygroskopisches (wasseranziehendes) Material, wie Papier, Holz, Leder, Garne, usw. verarbeitet werden, ist ein reibungsloser Produktionsprozess im Allgemeinen nur bei konstanten Luftfeuchten und Temperaturen möglich. Die technischen Problemstellungen in den einzelnen Industriezweigen unterscheiden sich jedoch im Detail.

In Betrieben, in denen hygroskopisches (wasseranziehendes) Material, wie Papier, Holz, Leder, Garne, usw. verarbeitet werden, ist ein reibungsloser Produktionsprozess im Allgemeinen nur bei konstanten Luftfeuchten und Temperaturen möglich. Die technischen Problemstellungen in den einzelnen Industriezweigen unterscheiden sich jedoch im Detail.

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Folgende Richtwerte sollten bei der Bestimmung der koloniebildenden Einheiten aus Sicht der BG ETEM in Anlehnung an die Richtlinienreihe VDI 6022 zur Beurteilung herangezogen werden.

  • Befeuchterwasser von zentralen (indirekten) Luftbefeuchtungsanlagen sollten nicht mehr als 1.000 KBE/ml (KBE = koloniebildende Einheiten) aufweisen. Wird dieser Wert überschritten, ist baldmöglichst eine Wartung bzw. Reinigung der Anlage angezeigt. Danach ist die Beprobung zu wiederholen.
  • Wird ein Wert von mehr als 10.000 KBE/ml in zentralen Anlagen festgestellt bzw. mehr als 1.000 KBE/ml Hefen und/oder Schimmelpilze nachgewiesen, besteht akuter Handlungsbedarf. Die Anlage sollte sofort stillgelegt und gereinigt werden. Danach ist die Beprobung zu wiederholen.
  • Befeuchterwasser von dezentralen (direkten) Luftbefeuchtungsanlagen sollten nicht mehr als 100 KBE/ml, bei qualifizierter Probenahme durch ein Labor nicht mehr als 150 KBE/ml, aufweisen. Wird dieser Wert überschritten, ist baldmöglichst eine Wartung bzw. Reinigung der Anlage angezeigt und die halbmonatlichen Kontrollmessungen sind zu halbieren. Danach ist die Beprobung zu wiederholen.

Folgende Richtwerte sollten bei der Bestimmung der koloniebildenden Einheiten aus Sicht der BG ETEM in Anlehnung an die Richtlinienreihe VDI 6022 zur Beurteilung herangezogen werden.

  • Befeuchterwasser von zentralen (indirekten) Luftbefeuchtungsanlagen sollten nicht mehr als 1.000 KBE/ml (KBE = koloniebildende Einheiten) aufweisen. Wird dieser Wert überschritten, ist baldmöglichst eine Wartung bzw. Reinigung der Anlage angezeigt. Danach ist die Beprobung zu wiederholen.
  • Wird ein Wert von mehr als 10.000 KBE/ml in zentralen Anlagen festgestellt bzw. mehr als 1.000 KBE/ml Hefen und/oder Schimmelpilze nachgewiesen, besteht akuter Handlungsbedarf. Die Anlage sollte sofort stillgelegt und gereinigt werden. Danach ist die Beprobung zu wiederholen.
  • Befeuchterwasser von dezentralen (direkten) Luftbefeuchtungsanlagen sollten nicht mehr als 100 KBE/ml, bei qualifizierter Probenahme durch ein Labor nicht mehr als 150 KBE/ml, aufweisen. Wird dieser Wert überschritten, ist baldmöglichst eine Wartung bzw. Reinigung der Anlage angezeigt und die halbmonatlichen Kontrollmessungen sind zu halbieren. Danach ist die Beprobung zu wiederholen.

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